A.R.D. Abbruch und Recycling
Dresden GmbH

Alttorna 7
01239 Dresden

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Zertifizierter
Entsorgungsfachbetrieb

nach § 14 Abs. 2 EfBV
TÜV Rheinland - Genau. Richtig.

Referenzen

Dynamo Stadion Dresden

Abbruch des traditionsreichen Rudolf-Harbig-Stadions incl. aller Funktionsgebäude, Schadstoffsanierung, Erdbewegungen und Rückbau der vier 60 m hohen Giraffen, wie die Flutlichtmasten im Volksmund genannt worden. In der zweijährigen Bauzeit wurden ca. 60.000 m³ umbauter Raum in mehreren Bauabschnitten abgebrochen und ca. 80.000 m³ Erde bewegt.

Die kompletten Abbruch- und Erdmassen des ehemaligen Stadions wurden recycelt und im neuen Stadion wieder eingebaut. Die gesamte Baumaßnahme erfolgte bei laufendem Spielbetrieb und unter erheblichen Sicherheitsvorkehrungen.

Erschwerend wirkte sich aus, dass die Stadionwälle aus Trümmerschutt vom 2. Weltkrieg errichtet waren, so dass Mitarbeiter vom Kampfmittelbeseitigungsdienst bau begleitend hinzugezogen werden mussten.

Während der Erdarbeiten wurden sämtliche Vorbereitungen für den Beton- und Rohbau sowie die Verfüllarbeiten unter den Stadionrängen zeitgleich von uns mit ausgeführt.

Karstadt Dresden

Abbruch des ehemaligen Centrum Warenhauses mit Nebengebäude und Tiefgarage auf der Einkaufsmeile Prager Straße um Platz zu schaffen für die neue „Centrum Galerie“. Vor dem eigentlichen Abbruch wurden die notwendigen Entkernungs- und Sanierungsmaßnahmen durchgeführt.

Es wurden in einem Zeitraum von 6 Monaten ca. 220.000 m³ umbauter Raum erschütterungsarm abgebrochen unter äußerst beengten Platzverhältnissen durch angrenzende Hotels und Geschäfte.

Das gesamte mineralische Abbruchmaterial vom 27 m hohen Stahlbetongebäude wurde komplett aufgearbeitet und mit unseren mobilen Brecheranlagen recycelt sowie der Wiederverwertung zugeführt.

Es kamen gleichzeitig bis zu 10 Großgeräte auf diesem Bauvorhaben zum Einsatz.

In Zusammenarbeit mit dem Spezialtiefbau war zusätzlich die Baugrube von ca. 100.000 m³ zu erstellen, die planmäßig innerhalb von 8 Wochen ausgehoben worden ist.

Arneken-Galerie Hildesheim

Abbruch eines innerstädtischen Wohnkarrees in Hildesheim, um Platz für das neue Einkaufszentrum „Arneken Galerie“ zu schaffen. Vor dem Abbruch wurden die notwendigen Entkernungs- und Sanierungsarbeiten durchgeführt.

Eine Herausforderung bei diesem Projekt waren die Herstellung von zwei 25 m breiten und 17 m hohen Durchgängen, die in die bestehende Altbebauung der Haupteinkaufsstraße gebrochen worden. Die beiden Durchgänge wurden in 6 Wochen hergestellt und dienen als Zugang von der bestehenden Einkaufsstraße zum neu errichteten Einkaufszentrum „Arneken Galerie“.

Insgesamt wurden 80.000 m³ umbauten Raum abgebrochen und fachgerecht entsorgt bzw. recycelt und als Tragschicht wieder eingebaut.

Zusätzlich wurde eine Baugrube in Zusammenarbeit mit dem Spezialtiefbau hergestellt. Dabei wurden 60.000 Kubikmeter Erde bewegt.

Erschwerend wirkte sich aus, dass die Abbruch- und Erdarbeiten in Begleitung von Archäologen durchgeführt werden mussten. Bei unseren Arbeiten wurden alte Stadtmauern und ein Meldegang gefunden, freigelegt und geborgen.

Die Arbeiten wurden unter äußerst beengten Platzverhältnissen und erschütterungsarm ausgeführt.

Kraftwerk II Lübbenau

Das Kraftwerk war insgesamt 250 m lang, 57 m breit und die Höhe im Bereich des Bunker­schwerbaues betrug 55 m. Somit ergab sich ein Abbruchvolumen für den Bunkerschwerbau von 250.000 m³ umbauter Raum und für das Maschinenhaus von 450.000 m³ umbauter Raum.

Zur Sprengung der drei Stützenreihen mit je 35 - 37 Stahlbetonstützen und der Wand­bereiche der Kohle- und Aufzugstürme wurden 400 Kilogramm Sprengstoff und 760  Kurzzeitzünder eingesetzt.

Die Sprengung erfolgte unter äußerst komplizierten Platzverhältnissen. Gerade mal 10 m neben dem Kraftwerk befindet sich die Werkhalle eines metallverarbeitenden Unternehmens sowie in unmittelbarer Nähe mehrere Bürogebäude und das Logistikzentrum von Kaufland.

Therme Bad Ems

Abbruch eines Sole- und Therapiebades im Kurort Bad Ems um Platz zu schaffen für den Neubau einer neuen Therme. Nach umfangreichen Entkernungsarbeiten und der Schad-stoffsanierung erfolgte der Abbruch des Bades mit allen Innen- und Außenbecken.

Die Schwierigkeit bestand darin, dass der gesamte Bad- und Beckenkomplex auf einer 1 Meter dicken Stahlbeton-Bodenplatte errichtet worden war. Beim Abbruch dieser Stahlbeton-Bodenplatte musste unter erschwerten Bedingungen (Wasserhaltung) gleichzeitig mit drei 35-Tonnen-Abbruchbaggern mit Hydraulikhämmern gearbeitet werden.  Insgesamt wurden ca. 62.000 m³ umbauter Raum erschütterungsarm und in einem sensiblen Umfeld abgebrochen.

Alle mineralischen Abbruchmassen wurden mit eigenen mobilen Brecheranlagen vor Ort gebrochen und der Wiederverwertung zugeführt.

Am 09. Mai 2010 wurde eines der letzten Kohlekraftwerke in Lübbenau gesprengt.

Nachdem bereits im Jahr 2009 der Sprengabbruch des Kesselhauses mit den sechs Kesseln erfolgte, wurde eine Fallrichtungssprengung des Bunkerschwerbaues und des Maschinen­hauses durchgeführt.

Mit der Sprengung wurde die Thüringer Sprenggesellschaft mbH beauftragt.